Was ist eine Stehhose?
Womit kann man einen Preußen am meisten kränken?
Was unterscheidet menschliche Gene von denen des Schimpansen?
Sind wir Laborratten mit Geldbeutel geworden?
Oder Klatschjunkies mit einer inneren Haltung wie Seegras?
Wie fügt sich Nichtdenken, Depression und Bier zusammen?

 

LEX MIHI ARS heißt: Die Kunst sei mir Gesetz – in Bayrisch klingt´s wie das Götz-Zitat, das einem entfährt, wenn die Medienwogen über dem mit Medienlügen alleingelassenen Kleindenker zusammen schwappen.

Mit welcher Lebenskunst schlägt man sich durch? Wurstigkeit oder Kämpfertum? Vision oder Bier?

Lisas Vision:
Sich im fremd- und ferngesteuerten Gesellschaftsdschungel durch Selber-Denken wieder finden und lachen – aber g´scheit.
Wo soll man sich nach der WM-Euphorie die Schwarz-Rot-Geil-Fähnchen hinstecken und wer räumt das Leergut weg, die ganzen Flaschen in der Regierung? Wohin mit unserem Verständnis für alle Nationen?

Fragen über Fragen…. LEX MIHI ARS!

 


Der Inhalt
Das Land im Dornröschenschlaf, kein Prinz in Sicht, um die Zicke Bundesrepublik aus ihrem Euro-Koma zu erwecken, aus dem Dschungel der downgeloadeten Handyklin-geltöne und TV-Tussen-Gebabbel frei zu schlagen, zu kämpfen gegen den TV-Drachen, den großen Saurier mit dem kleinen Hirn, der nicht aussterben will, der speit und speit, Geschwätz, dumme Bilder, Gewalt-fantasien.
Der fleißige Deutsche ist eine Sagengestalt geworden und Gott zur Ente mutiert – Dagobert Duck.
Er ist misslaunig, der Teutone, er bockt auf der ganzen Linie. Er will nix kaufen, will sich nicht mehr vermehren. Geht´s in diesem Land noch um irgendetwas Anderes als um Arbeit und Geld?
Da bleibt uns nur noch die Kunst.
Lex Mihi Ars …
die Kunst der Ignoranz, des Nicht-Denkens; die Kunst des Konsumierens, Heimwerkens, Rasenmähens und des Zappens ohne Ehekrach und des meditativen Autowaschens.
Aber auch ein urbayrisches sprachliches Drastikum, mi leckst am Arsch – seit Götz von Berlichingen Ausdruck urbayrischer Lebenskunst, sprachlicher Joker für ein Spektrum an Emotionen, sprachlose Bewunderung, Respekt, Ausdruck gemeiner Verachtung, Abwehr,
Schroffheit – und Seelenschutz.

Die feine Sinnsuche gegen die bodenständige, erdige, wildwüchsige, wildsaumäßige Urkraft und sprachlich zerklüftete Urwaldlandschaft des bayrischen Herzens! Goethe versus Götz. Sloterdijk versus F. J. Strauß, Wildschütz Jennerwein und Liesl Karlstadt.

Lisa versus Fitz eben.